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Warum selber kochen?

Warum selber kochen?

Gerade in den letzten paar Tagen am Abend bekam ich großen Hunger und obwohl ich genug im Kühlschrank gehabt hätte um selber zu kochen, war der Griff zum Handy für die Lieferservice Bestellung doch einfacher. Am Sonntagabend Pizza und am Montag einen Burger. Keine Frage beides war absolut geil, jedoch nicht förderlich für mein Ziel meinen Fettanteil zu senken. Doch die Bequemlichkeit des Bestellens gewann gegenüber dem eigenen Kochaufwand. Aber gestern Abend kam es für mich zum Umdenken. Ich erkläre dir auch wieso!

Die Macht der Industrie – Food inc.

Also ich am Abend auf der Couch saß, überkam mich ein Gefühl noch was sinnvolles zu tun und sich nicht nur berieseln zu lassen. Darauf hin habe ich mir ein Müsli gemacht und wieder ab auf die Couch. Das war natürlich nicht alles. Sondern dazu habe ich mir auf Amazon eine Dokus gesucht und Food Inc. gefunden. Ein Dokumentarfilm über unsere Essenserzeugung und was wir eigentlich so alles essen! Es war echt schlimm, was ich da alles erfahren durfte. Nur eine handvoll Konzernen kontrolliert unser gesamtes Nahrungssystem und gibt den Farmern vor, wie sie ihre Betriebe zu führen haben!

So werden in Amerika Hühnerzüchter von den Abnehmer aufgefordert ihre Farmen absolut zu verdunkeln, um den Hühnern die Orientierung zu nehmen. Darüber hinaus wächst ein Huhn mittlerweile doppelt so schnell (49 Tage) als noch vor 60 Jahren und Hühner werden auch doppelt so schwer! Als größter Abnehmer für Fleisch, Kartoffel aber auch Äpfel gilt McDonald’s. Durch diesen enormen Marktanteil sowie den Anspruch, dass ihr Essen überall gleich schmecken soll, wird das Fleisch überall gleich hergestellt. Die riesigen Farmen und Schlachtbetriebe beliefern aber nicht nur McDonald’s sondern auch andere Firmen, wodurch man sich nicht mehr total sicher sein kann, dass man nicht auch ein „McDonald’s Filet im Supermarkt kauft.

Mais und Soja ist überall

Doch was mich am meisten schockiert hat, ist dass sich in beinahe jedem Lebensmittel Mais befindet. In Amerika wird Mais durch den Staat so subventioniert, dass die Abnehmer der Maiskörner weniger bezahlen, als die Produzenten selbst. In Amerika sind 30% des Landes mit Maisfeldern bebaut. Dabei entsteht eine Überproduktion von Mais, aber diese ist von Amerika und den Konzernen auch so gewollt! Denn Mais wird nicht nur für Lebensmittel verwendet sondern auch als Futter an den Farmen verwendet. Dabei wird den Rindern, Schweinen und Hühnern, ja sogar den Fischen ein Maisgemisch als Nahrung verfüttert. Da die Körper dieser Tiere aber nicht für diese Ernährung ausgelegt ist, entstehen E. Coli Bakterien, welche auch wieder für den Menschen gefährlich werden.

Ebenso schlimm ist der Anbau von Sojabohnen in Amerika. Dort können genmanipulierte Lebensmittel als Patent angemeldet werden und Monsanto hält extrem viele davon. Dies geht soweit, dass 90% der Farmer in Amerika mit Monsanto kooperieren müssen, weil ansonsten Patentverletzungen entstehen. Diese Machenschaft ist soweit ausgebaut, dass Monsanto eigene Detektive anstellt um Farmer auszuspionieren. Die genmanipulierten Lebensmittel müssen mittlerweile gekennzeichnet werden, was schon einen Fortschritt für den Kampf gegen diese Konglomerate bedeutet.

Was dagegen tun -> Selber bio und saisonal kochen!

Das die Qualität der Nahrung sinkt hängt auch damit zusammen, dass mittlerweile nur mehr knapp 9.000 Untersuchungen an Nahrungsmittel durchgeführt werden. Vor 50 Jahren waren dies noch das fünffache!!! Um als kleiner Konsument dagegen etwas zu tun, habe ich beschlossen, wieder mehr selbst zu kochen und beim Einkaufen vermehrt auf die Bio-Qualität zu achten. Bei uns in Europa sind diese heftigen Entwicklungen wie in Amerika noch nicht angekommen, aber die Tendenzen und Grundlagen dafür werden Stück für Stück geschaffen. Darum war es mir auch so wichtig, darüber einen Beitrag zu verfassen und meine Entscheidungen mit dir zu teilen! Für weitere Tipps zum nachhaltig leben, kannst du bei Alissa nachlesen!

Posted by Florian Krennmayr in Allgemein, 0 comments
Die Geschichte zu Gedankenchaot

Die Geschichte zu Gedankenchaot

Wer bloggt hier eigentlich

Wenn du meine Über Gedankenchaot-Seite schon durchstöbert hast, hast du ja schon ein paar Kleinigkeiten über mich erfahren. Doch heute will ich dir noch mehr über mich und meine Erfahrungen schildern, damit du weißt wer hier schreibt.

Ich bin ein bald 26 jähriger, österreichischer Student und heiße Florian. Ein Bild von mir siehst du rechts in der Seitenleiste. Neben dem Studium arbeite ich noch als Praktikant bei BOSCH in Linz und darf dort im Büro mein Unwesen treiben. Ich habe eigentlich die ganze Zeit neben dem Studium gearbeitet, wodurch sich auch die längere Studienzeit (mittlerweile bin ich im 10ten Semester) erklären lässt. 2018 möchte ich aber meine beiden Bachelor in Wirtschaft- und Sozialwissenschaften abschließen. Den Master konnte ich dank der guten Gegebenheiten an der Johannes-Kepler Universität schon beginnen und denke, dass ich spätestens im Sommer 2020 mit dem Master-Titel herumlaufen werde.

Neben dem Studieren und Arbeiten übe ich noch verschiedene Hobbys aus oder engagiere mich dafür. Das zeitintensivste meiner Freizeitgestaltungen ist der Fußball. Ich spiele seit ich 6 bin Fußball und es hat mich jahrelang geprägt. Nach einigen Vereinswechseln und auch einem kurzen Abstecher ins Profi-Geschäft, streife ich nun für Hertha Wels das Trikot über. Mittlerweile ein weitere Fixpunkt in meinem Leben ist Postskriptum Poetry Slam. Dort habe ich nicht nur viele neue Dinge gelernt, sondern auch neue Freundschaften geschlossen. Du weißt nicht was Poetry Slam ist? Dann solltest du gleich mal nach Veranstaltungen in deiner Nähe suchen und dort mal vorbeikommen. Am besten natürlich bei uns in Linz. Poetry Slam ist nämlich ein moderner Dichter-Wettstreit und performte Literatur. Absolut sehenswert. Neben diesen beiden Vereinen versuche ich zuhause noch meine Fitness zu steigern und mir selbst ein Business aufzubauen. Auch die persönlichen Finanzen und Weiterbildung stehen bei mir täglich am Programm. Doch dazu wirst du noch genug lesen, mit was ich mich alles beschäftige und worüber ich mir Gedanke mache!

Worüber blogge ich als Gedankenchaot?

Ich habe vor ca. einem Jahr schon mal einen Finanzblog gestartet, welcher Finanzleiter hieß. Doch der versank leider nach ein paar Monaten in Vergessenheit. Ich hatte mich damals selbst ziemlich unter Druck gesetzt mindestens einmal pro Woche einen Beitrag zu verfassen und dabei meine Zeitressourcen einfach schlecht eingeschätzt. Bei Gedankenchaot, gibt es momentan keine festen Tage an denen Beiträge erscheinen werden, sondern immer dann, wenn Zeit und Lust es zulassen oder meine Gedanken überquellen. Die Themengebiete auf Gedankenchaot werden von Finanzen und Persönlichkeitsentwicklung bis zu sozialkritische Probleme umfassen. Also gerade jetzt zum Start gibt es keine festen Artikelinhalte außer, dass ich mich monatlich meinen Finanzen und Zielen widmen werde um diese im Auge zu behalten. Im Großen und Ganzen erfährst du mehr über mein Leben und worüber sich meine Gedanken und Probleme sowie Erfolge gerade drehen!

Warum blogge ich als Gedankenchaot?

Das bloggen auf Gedankenchaot habe ich wieder angefangen, weil ich meine Ziele besser im Blick behalte, wenn ich darüber schreibe. Außerdem möchte ich für mich festhalten, was so in meinem Leben passiert. Dabei werde ich versuchen, mit mir so selbstkritisch wie möglich zu sein und vielleicht auch andere motivieren, sich selbst zu challengen. Wer weiß vielleicht entsteht auch eine kleine Community, mit der man ein gemeinsames Ziel oder Projekt entwickelt. Also freu ich mich über jeden Leser und jeden Kommentar und werde alle beantworten nach meinem besten Wissen und Gewissen. Falls du Fragen zu etwas hast, kannst du mir gerne und nachricht@gedankenchaot.com eine Mail schicken. Ebenso würde ich mich freuen, wenn du meiner Facebook-Seite und meiner Instagram-Seite ein Like da lässt und so alle Informationen bekommst!

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